WAZ, 04.09.2007
Bei "Live Jesus up" zeigte Solistin Johanna Keesen mit ihrem soulig warmen Timbre in den tieferen Passagen eine reife Leistung. In "Take me to the water" überraschte Holger Liebert mit seiner funkigen Stimme. Bei dieser Performance sprang schließlich wirklich der Funke über. Mit dem Titelsong "A voice calling" wurde es sanfter, aber keinesfalls einfarbiger. Naemi Moldenhauer beherrscht ihre Stimme perfekt und spielte geschickt mit Registerwechseln und Modulationen. Dabei wurde sie stimmgewaltig vom Chor unterstützt.
Publikum freut sich und feiert mit
Gleichbleibend professionell und musikalisch auf hohem Niveau präsentierte sich die Band. Bei "New Day Dawning" gelang ein guter a capella Einstieg, und nach dem flippigen "Put a little love" (feurig solistisch dargebracht von Ariane Gütges) ging es mit einem rockigen Wechselspiel der Stimmen in "Your holy" in die Pause.
Schade jedoch, dass der Chor auf ein Programmheft verzichtete. In Anschluss füllte Tina Kewitz in "Lay your burdon down" das Gospel-Genre mit ihrer rauchig tiefen Stimme voll aus.
Naemi Moldenhauer konnte mit Verstärkung des Chors in "Always you" ein zweites Mal brillieren und schöpfte ihr volles Stimmpotenzial aus.
"Die Joyful Voices" agierten als geschlossenes Ganzes und brachten mit "Salvation" wirklich "Joy" ins Publikum. Mit "The Lords doin" wurden noch einmal besinnlichere Klänge angeschlagen. "Bless the Lord" rief das Publikum zur Standing Ovation. Sie wurde mit vielen Zugaben belohnt. (LVT)
Wie der Name schon sagt: Fröhliche Stimmen
KONZERT. Gospelchor "Joyful Voices" singt im Gymnasium Filder Benden. Solisten bestechen mit abwechslungsreichen Auftritten.
MOERS. Wenn der Gospelchor "Joyful Voices" ins Gymnasium in den Filder Benden zurückkehrt, wird bereits die Vorstellung der Band zu einem Highlight. Stimmungsvoller Einstieg zu einem Konzert vor einem mit wenigen Mitteln wirkungsvoll poppig gestalteten Bühnenbild.Bei "Live Jesus up" zeigte Solistin Johanna Keesen mit ihrem soulig warmen Timbre in den tieferen Passagen eine reife Leistung. In "Take me to the water" überraschte Holger Liebert mit seiner funkigen Stimme. Bei dieser Performance sprang schließlich wirklich der Funke über. Mit dem Titelsong "A voice calling" wurde es sanfter, aber keinesfalls einfarbiger. Naemi Moldenhauer beherrscht ihre Stimme perfekt und spielte geschickt mit Registerwechseln und Modulationen. Dabei wurde sie stimmgewaltig vom Chor unterstützt.
Publikum freut sich und feiert mit
Gleichbleibend professionell und musikalisch auf hohem Niveau präsentierte sich die Band. Bei "New Day Dawning" gelang ein guter a capella Einstieg, und nach dem flippigen "Put a little love" (feurig solistisch dargebracht von Ariane Gütges) ging es mit einem rockigen Wechselspiel der Stimmen in "Your holy" in die Pause.
Schade jedoch, dass der Chor auf ein Programmheft verzichtete. In Anschluss füllte Tina Kewitz in "Lay your burdon down" das Gospel-Genre mit ihrer rauchig tiefen Stimme voll aus.
Naemi Moldenhauer konnte mit Verstärkung des Chors in "Always you" ein zweites Mal brillieren und schöpfte ihr volles Stimmpotenzial aus.
"Die Joyful Voices" agierten als geschlossenes Ganzes und brachten mit "Salvation" wirklich "Joy" ins Publikum. Mit "The Lords doin" wurden noch einmal besinnlichere Klänge angeschlagen. "Bless the Lord" rief das Publikum zur Standing Ovation. Sie wurde mit vielen Zugaben belohnt. (LVT)