Tagesbericht

10.08.2002

Schweden, "Klappe die erste": Laholm



Die ersten erwartungsvollen Chormitglieder standen schon gegen elf an der Bushaltestelle, die letzten kamen kurz vor zwölf. Nach den anfänglichen Befürchtungen des Chorleiters, dass niemals das gesamte Gepäck im Bus verstaut werden könne, leisteten Martin und Tobias glanzvolle Packarbeit. So gut, dass der Fahrer sie als Packer einstellen wollte.
Während fast alle versuchten die Fahrt über wenigstens etwas zu dösen, nutzen Tobias und Martin ENDLICH! die Zeit, sich an ihren Laptops der Homepage zu widmen.
Unterbrochen von regelmäßigen Pausen ("PiRaKa-Pausen"), erreichten wir nach ca. 12 Stunden Fahrt Schweden über die Öresundbrücke.
Die Ankunft am Strand von Melbystrand verzögerte sich um eine halbe Stunde, da Thomas, Heike und Tanja (die mit dem Auto schon längst da waren) nicht am vereinbarten Treffpunkt waren, sondern gemütlich am Strand in der Sonne lagen! Unsere Schwimmsachen waren sicher und ordentlich im Bus verpackt, so dass wir uns damit begnügen mussten, mit hochge- krempelten Hosenbeinen im flachen Wasser
herumzuplanschen. Nur Ingo hatte seine Schwimmsachen im Handgepäck und lief so an allen vorbei weit ins Meer hinein. Da sich die Sonne glücklicherweise doch noch zeigte, konnten die einen Volley- und Völkerball spielen, während die anderen faul am Strand lagen. Gegen fünf drängte Ernst zum Aufbruch und wir fuhren zum Vandrarhem Laholm.
Nach Beziehen der Zimmer und erfrischendem Duschen machten sich alle auf den Weg in die "City", um Geld zu holen und endlich etwas zu essen. Zu empfehlen ist die Pizzeria "Laholmia", wo wir dem
Wirtspaar einen arbeitsreichen Abend bescherten. Die Pizza war köstlich und reich belegt, der Kebap dagegen eher mäßig. Auch das Chinarestaurant "Shanghai" hat gute Kritiken bekommen.

Zurück an der Unterkunft wurden Gitarren sowie die neuerstellten Liederhefte ausgepackt und gesungen, Skat und Fußball gespielt. Der Abend endete entgegen unserer Gewohnheit schon recht früh, und alle freuten sich, in einem richtigen Bett den verpassten Schlaf nachholen zu können.

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